Unfruchtbarkeit bei Männern

Geringe Spermaqualität kann hervorgerufen werden durch: 

Dies kann folgende Ursachen haben:

Beeinträchtigte Spermienproduktion in den Hoden

Sehr häufig finden Männer erst dann heraus, dass es schlecht um ihre Spermienproduktion steht, wenn sie auf eine potenzielle Unfruchtbarkeit untersucht werden. Dieses Problem zeigt keine weiteren Symptome. Nicht deszendierte Hoden spielen hier eine wesentliche Rolle, da die Hoden erst spät auf das Skrotum treffen. Mittlerweile ist bekannt, dass dies die Spermienproduktion erheblich beeinträchtigt. Wir empfehlen daher, betroffene Hoden schnellstmöglich operieren zu lassen.

Infektionen

Infektionen wie Chlamydien oder Gonorrhoe können dazu führen, dass die Spermien nicht ungehindert durch den Nebenhoden oder den Samenleiter fließen können. Bei erwachsenen Männern kann Mumps zu Sterilität führen, da das spermaproduzierende Gewebe zerstört wird. In manchen Fällen lässt sich die Sterilität durch eine Operation oder die Entnahme von Spermazellen direkt aus den Hoden oder dem Nebenhoden beheben.

Fieber

Auch nur kurz anhaltendes hohes Fieber kann die Spermienqualität bis zu drei Monate lang beeinträchtigen. Wenn der Mann also Fieber hatte, sollte die Spermaprobe unverzüglich überprüft werden.

Hodenkrebs

Wir wissen heutzutage, dass Männer mit sehr geringer Spermienanzahl ein 42 Mal höheres Risiko haben, an Hodenkrebs zu erkranken. Deshalb sollten alle betroffenen Männer eine Hodenuntersuchung durchführen lassen, um dies auszuschließen. Chromosomendefekte beim Mann Bis zu 2% aller unfruchtbaren Männer mit einer besonders geringen Spermienproduktion weisen Chromosomendefekte auf. Dies sollte mittels einer Blutuntersuchung abgeklärt werden, bevor eine Fruchtbarkeitsbehandlung aufgenommen wird.

Antikörper gegen Spermatozoen

In manchen Fällen kann die Beweglichkeit ansonsten vollkommen normaler Spermien durch Antikörper gegen Spermazellen eingeschränkt sein: Die Spermazellen werden gelähmt und der Mann wird somit unfruchtbar. Diese Situation tritt häufig nach einem Trauma oder einer Sterilisierung auf.

So lässt sich Unfruchtbarkeit beim Mann behandeln Wenn die Spermaprobe des Mannes eine nur wenig reduzierte Spermienzahl aufweist, wird eine intrauterine Insemination vorgenommen. Bei einer schwerwiegenden Beeinträchtigung der Spermaqualität ist eine Mikroinsemination die einzige Option. Sollten im Sperma überhaupt keine Spermatozoen vorliegen, kommt das Verfahren TESA zum Einsatz, bei dem die Spermien mithilfe einer leichten Hodenpunktion entnommen werden.

Weitere Informationen zu den Behandlungen:

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